Schon wieder ein Mädelsausflug!
Diesmal haben wir die Handmade in Bochum unsicher gemacht.
Wir waren schon um kurz vor 10 Uhr am Sonntagmorgen da. Die Messe eröffnete gerade.
Das hat natürlich den Vorteil, dass wir noch einen kostenfreien Parkplatz bekommen haben. Und es war wirklich noch nicht voll.
Ich kann mich an unseren Besuch vor 3 oder 4 Jahren noch gut erinnern, da standen die Besucher in einer breiten Schlange einmal quer über den Platz vor dem Eingang.
Im Vorfeld hatten wir uns im Internet den vergünstigen Eintritt (unverbindlich) gesichert. Wir mussten die Buchung an der Kasse auf dem Smartphone vorzeigen und bekamen dafür eine Ermäßigung von 1 € je Person.
Die Aussteller standen einmal im Foyer – einem großen Raum – mit rund 30 Ständen. Und dann gab es noch die große Halle. Dort waren noch einmal etwas über 40 Stände aufgebaut.
Das Angebot war bunt gemischt. Zum kreativen Gestalten fand mal alles, was das Herz höher schlagen lässt. Am meisten interessierten uns jedoch die Stände mit Wolle und Stoffe.
Es wurden mehrere Workshops an den Ständen angeboten. Daran haben wir aber nicht teilgenommen. Das ist auch auf anderen Messen nicht so unser Ding. Wir sind uns da recht einig, wir schauen lieber herum.
Hier findet ihr noch einen Überblick . Die Handmade findet ja auch in anderen Orten statt, die nächsten Termine sind wohl in Bielefeld und Braunschweig Anfang nächsten Jahres.
Hier zeige ich euch noch meine Beute:
Ein dünner, jeansfarbener Sweatshirtstoff, super weich und auch von innen ganz kuschelig. Da konnte ich einfach nicht vorbei gehen und habe mal auf Verdacht 1,5 m gekauft.
Knöpfe braucht frau immer. Und diese zu meinem Hobby passenden fand ich besonders schön.
Die Karte ist für meinen Bruder und seine Frau gedacht. Ich habe extra dies gespiegelte Foto genommen, damit sie noch nicht den Text lesen können. Ansonsten ist dies die Aufforderung, es wieder zu vergessen, damit ich sie noch überraschen kann.
Auch eine Ausstellung der Patchworkgilde zum Thema “Mein Garten 2017” gehörte dazu. Fotografieren war erlaubt – anfassen nicht. Was ich sehr gut verstehen kann. Schließlich habe auch ich schon etliche Patchworkarbeiten gemacht.
Fazit:
Eine schöne kleine Ausstellung, die man gut in 3 Stunden durchlaufen kann, auch wenn man mehrere Stände öfter ansteuert und zwischendurch eine Kaffeepause macht. Da wir früh da waren, war es noch sehr leer. Wir konnten an allen Ständen problemlos schauen, und uns auch mit den (noch?) entspannten Ausstellern unterhalten und beraten lassen. Auch gab es noch keine Schlangen an den Toiletten (wer schon mal bei der Creativa in Dortmund war, weiß, dass dies ein Problem sein kann). Für die Anzahl der Stände fanden wir jedoch den bereits reduzierten Eintrittspreis von 7 € zu hoch.
Ein sehr angenehmer Ausflug für einen halben Tag. Und Spaß haben wir immer jede Menge!
Hier noch ein paar Bilder aus der Ausstellung der Patchwork-Gilde, die mir besonders gut gefallen haben: