Der Bereich “nähen” kam in der letzten Zeit eindeutig zu kurz in diesem Blog.
Dabei – ich nähe bereits wieder! Allerdings nur wirklich kleine Projekte.
Wie diese hübschen Utensilos, gut auch als Projektkörbchen zu verwenden, entstanden sind, habe ich für euch in Bildern festgehalten. Dafür habe ich den Stoff mit den Hirschen gewählt…
Eine besondere Herausforderung für mich ist: wie herum drehe ich den Stoff mit den Hirschen, damit sie mich hinterher über den Rand anschauen?
Die lange Kante ist oben, der Hirsch ist (noch) verkehrt herum.
Hier kommen wir zu dem Punkt, der bei jedem Projekt der Spannendste ist: die Verwandlung von einem 2D- in ein 3D-Objekt und dabei die Frage: habe ich alles richtig gemacht? Es sieht aus wie Körbchen!
Wenn ich dann noch den Rand umschlage, schaut der Hirsch mich an…
Eine gute, kostenfreie Anleitung für solche Utensilos ist von Farbenmix. Ihr findet sie hier.
Baumwollstoffe und Wachstuch habe ich auf dem Holländischen Stoffmarkt in Dortmund gekauft.
Als erstes hatte ich die vier mädchenhaft pink-rosafarbene kleine Körbchen genäht. Wer mich kennt, weiß, dass das nicht so meine Farben sind. Ich habe sie an andere Strickerinnen verschenkt.
Auch das grünblaue Körbchen hat ein neues Zuhause gefunden. Im Rahmen einer Wichtelaktion hat es sich auf den Weg nach Norwegen gemacht. Es besteht aus Baumwollstoff (innen) und Wachstuch (außen) und kann auch gewendet werden. Es ist etwas größer als die anderen Körbchen, die eher für ein Sockenstrickzeug geeignet sind.
Auch von dem Hirsch-Körbchen hatte ich zwei genäht. Eins habe ich auf Ravelry verlost, in einer der Gruppen, in denen ich unterwegs bin. Das andere hat meine Mutter bekommen.
Jetzt bleibt noch anzumerken, dass ich auch meine Stoffvorräte (und UFOs) aufräume. Und als nächstes werde ich einige vor vielen Jahren angefangene Projekte fertig stellen.