Meine ersten Eindrücke und wie mein Tag auf der H+H verlaufen ist, hast du sicherlich in meinem Blog-Beitrag gelesen.
Hauptsächlich habe ich auf der H+H in Köln Wolle und Strick- und Häkelsachen angeschaut. Und ich überlege ernsthaft, im nächsten Jahr vielleicht noch einen zweiten Tag für die Stoffe zu reservieren.
Wir fangen einfach mal mit den Modellen an:
Die Mode wird insgesamt sehr lässig. Die Pullover sind kastig geschnitten. Die Schultern überschnitten, manchmal fast bis zum Ellenbogen. Ich habe kurze und lange Modelle gesehen. Man trägt lässige, lange Jacken und Strickmäntel. Bommel, Quasten und Fransen gehören dazu.
Viele Modelle sind einfarbig, mit All-Over-Mustern teilweise mit Zöpfen oder auch Lochmusten.
Oder auch mit großen Farbflächen oder Blockstreifen.
Man trägt Norwegermuster, entweder mit frechen Farben oder großflächig.
Oder lange Farbverläufe.
Gehäkelt werden auch gerne bunte Granny Squares, klein und groß. Auch hier kommt die Farbe aus dem Knäuel, so dass nicht so viele Fäden zu vernähen sind.
Garne mit Felloptik sind in der kommenden Herbst/Winter-Saison stark vertreten:
Und dann gibt es ganz dicke Garne, die man zum Teil auch nur mit der Hand (oder den Armen) stricken kann.
Großen Spaß hat es gemacht, die vielen Wollhersteller zu entdecken, die es zum Teil noch nicht oder auch nur in wenigen Wollgeschäften gibt. Und so haben wir uns durchgefühlt. Hier nur ein paar davon:
Bommel und Quasten sind in.
Zurzeit habe ich alle meine Nadeln in Klarsichtfolien in einem Ordner. Die beschrifteten Nadeltaschen wären sicher eine Alternative:
Gerne habe ich mich auch an den “Mitmach-Ständen” aufgehalten, unter anderem von Pascuali und MEZ (Schachenmayr und Rowan). Dort hatte man die Möglichkeit, ein paar Maschen von den neuen Garnen zu verstricken.
So viele Ideen, so viele schöne Wollen. Es wird schwer zu entscheiden, was ich davon in den nächsten Monaten umsetze.
Und wer noch nicht genug gesehen hat, hier könnt ihr einen Ausschnitt aus der Modenschau auf der H+H sehen.
Natürlich schicke ich den Beitrag am Montag zu den Montagsfreuden und am Freitag beim Freutag vorbei. Gefreut habe ich mich über den Tag auf der H+H ganz besonders.