[unbezahlte und unbeauftragte Werbung – Verlinkung von kostenfreien Anleitungen]
Manchmal kommt einem einfach das Leben dazwischen – und daher ist es jetzt schon Anfang November für Teil 3 der Restesocken.
Heutiges Thema: Socken aus mehreren kleinen Resten.
Wie immer habe ich euch die kostenfreien Anleitungen verlinkt.
Habt ihr schon mal absichtlich Reste produziert?
Manchmal wichteln wir in unseren Ravelry-Gruppen auch sehr spaßige Sachen, zum Beispiel das Aufteilen und Verschicken eines 100-g-Knäuels, und das geht so:
Jeder nimmt ein 100g 4fädiges Sockenwolle-Knäuel, teilt dieses in 5 Portionen je 20 g.
Vier Portionen des geteilten Knäuels werden versandt.
Ein Mini-Knäuel wird behalten.
Man erhält vier Knäulchen von anderen StrickerInnen.
Aus den 5 unterschiedlichen Knäulchen werden dann Socken gestrickt.
Eins meiner Lieblings-Muster dafür sind die Blender-Socks. Die Anleitung ist zwar auf Englisch, aber erklärt sich fast von selbst, und ist daher auch für StrickerInnen mit wenig Englischkenntnissen geeignet. Beschrieben wird nur das Muster.
Ferse und Spitze strickt man, wie man mag. Die Anleitung eignet sich auch für toe-ups (an den Zehen angefangen). Und auch für kleinere Mengen als 20 g. Der Name der Anleitung kommt vom englischen Verb “to blend” für mischen, und beschreibt, wie der Übergang von einer zur nächsten Farbe gestaltet werden kann. Es empfiehlt sich, vor Beginn die Reste zu teilen, damit beide Socken möglichst gleich werden.
Diese Socke war meine allererste nach der Anleitung – und nach einigen Jahren muss ich sagen, das habe ich schon mal besser hinbekommen.
Hier noch einmal Socken nach dem gleichen Prinzip, aber optisch harmonischer gestaltet.
Diese Socken sind auf der Sockenreise nach Lanzarote entstanden, und auch nach dem Blender-Prinzip gestrickt. Aufgrund der Farbauswahl sieht man kaum, dass es Reste-Socken sind.
Ein weiteres interessantes Muster ist die GumGum-Socke. Auch hier können kleinste Sockenwoll-Reste verarbeitet werden. Man strickt in Spiralrunden. Die Anleitung (Grundrezept) ist in Deutsch und Englisch erhältlich.
Beide Anleitungen bekommt ihr kostenfrei auf Ravelry.
Wer jetzt noch Reste hat, kann es natürlich auch einfach mit kleineren Kinder- oder Baby-Socken versuchen.
Angeschlagen habe ich 36 Maschen, 24 Rund Schaft (1 Masche rechts / 1 Masche links) gestrickt. Mit Bumerangferse, 18 Runden für die Füße und Schleudersternspitze.
Wollverbrauch je Paar 14 g, Fußlänge 9,5 cm.
Für den Nachwuchs stricke ich auch gern diese Puschen. Für die Booties habe ich 19 g Wolle gebraucht. Die Fußlänge beträgt 10,5 cm.
Diese beiden Sockenpaare sowie die Booties habe ich für die Lilientinte-Charity-Aktion gestrickt.
Und für die allerkleinsten Reste gibt es dann noch diese Anleitung. Es ist zwar keine Socke, aber super zum Verschenken an StrickerInnen geeignet, die nicht wissen, wo sie ihre Zopfnadel lassen sollen ….
Wenn euch noch andere Anleitungen für Sockenwoll-Reste interessieren, schaut doch mal hier: meine Reste-Mütze aus Sockenwolle mit einem Beilauffaden
oder mein “Grundrezept” für Handstulpen
oder für viele Reste: Handstulpen mit Muster.
Und hier verlinke ich euch noch Teil 1 der Reste-Socken und auch Teil 2.
Gerne besuche ich mit diesem Beitrag die Linkpartys von Maschenfein, froh und kreativ, Creadienstag, DvD, Lieblingsstücke, HoT und Caros Fummeley.
Was du alles aus resten zauberst, unglaublich!!!
Liebe Grüße
Augusta
Herzlichen Dank, Augusta! Reste sind einfach zu schade zum Wegwerfen …
Liebe Grüße
Berit
Restesocken finde ich einfach super, ich weiß gar nicht warum ich noch nie welche gemacht habe, die sind so schön bunt.
Und der Zoofnadel Parkplatz ist genial!
Lieben Gruß
Sarah
Na dann, ran an die Nadeln!
Liebe Grüße
Berit
Leider bin ich, was das Stricken betrifft irgendwie nicht ganz so
talentiert. Aber ich leite das mal an meine Mutter weiter, die freut
sich sicherlich über neue Inspiration und ich mich über schöne ,
bunte und dicke Socken 😉
Liebst, Elisa